Aufbereitung\Gas-NO-2020

Referenzen

# 1 ÖKO 1994
# 2 DGMK 1992
# 3 ESU/PSI/BEW 1996
# 4 ÖKO 2005

Metadaten

Datenqualität mittel (sekundäre/abgeleitete Daten)
Dateneingabe durch Klaus Schmidt
Quelle Öko-Institut
Review Status Review abgeschlossen
Review durch Uwe R. Fritsche
Letzte Änderung 06.12.2005 19:51:43
Sprache Deutsch
Ortsbezug Norwegen
Technologie Energie-Umwandlung
Technik-Status Bestand
Zeitbezug 2020
Produktionsbereich 40.21 Gaserzeugung
SNAP Code 5.3.1 Landgestützte Entschwefelung
GUID {AE3D3E2E-FC98-4319-8D03-68444ECED4E2}

Verknüpfungen

Produkt liefernder Prozess Bedarf   Transport mit Länge
Hauptinput
Erdgas-NO Xtra-offshore\Gas-NO-2020    
Aufwendungen zur Herstellung
Stahl Metall\Stahl-mix-DE-2000 30,000000 kg/kW
Zement Steine-Erden\Zement-DE-2000 60,000000 kg/kW
Hilfsenergie
Elektrizität El-KW-Park-NO-2020 1,0000*10-3 MWh/MWh
Prozesswärme Gas-Kessel-NO-2020 1,0000*10-3 MWh/MWh
Hauptoutput
Erdgas-NO

Kenndaten

Leistung 1,00000*106 kW
Auslastung 7,00000*103 h/a
Lebensdauer 20,000000 a
Flächeninanspruchnahme 100,000*103
Beschäftigte 0,0000000 Personen
Nutzungsgrad 100,00000 %
Leistung von 500,000*103 bis 2,00000*106 kW
Benutzung von 3,50000*103 bis 8,40000*103 h/a

Direkte Emissionen

CO2-Äquivalent 1,7820000 kg/MWh
CH4 71,280*10-3 kg/MWh

Kosten

Brennstoff-/Inputkosten (Erdgas-NO) 80,4211*106 €/a 11,489*10-3 €/kWh
Summe 80,4211*106 €/a 11,489*10-3 €/kWh
Festgelegte Erzeugniskosten 11,488729 €/MWh

Kommentar

Gasaufbereitung in Norwegen: Für die Aufbereitung wird in #1 (in Anlehnung an Angaben in #2) ein Prozesswärmebedarf zur (katalytischen) Entschwefelung von rund 0,1% des Heizwertes angenommen, der durch Erdgas gedeckt werden soll. Der Hilfsstrombedarf wird ebenfalls mit 0,1 % abgeschätzt und wird aufgrund der Onshore-Situierung der Anlage aus dem Kraftwerkspark bezogen. Die Angaben in #3 von 1% (Strom) und 2% (Wärme) für zu entschwefelndes Erdgas (Anteil in NOR: 5%) sowie von 0,1% für Strom bei nur zu trocknendem Gas (Anteil in NOR: 95 %) stimmen gut mit unserer Schätzung überein. Für die direkten CH4-Emissionen durch Leckagen wird nach #3 ein Wert von 0,125% abgeschätzt, der gut mit den Daten in #1 übereinstimmt.